Im Februar 2014 feierte Karl Otto Götz seinen 100. Geburtstag. Zu diesem Anlass widmete ihm die Nationalgalerie eine umfassende Werkschau. Rund 60 Hauptwerke des Künstlers vermittelten einen Einblick in Götz’ vielschichtiges, nunmehr über acht Jahrzehnte währendes Œuvre.
Wirbelnde, explodierende Formen und zeichenhafte, abstrakte Strukturen – Götz’ Werk ist geprägt von der Suche nach unmittelbarer, freier Form, nach einem „poetischen Ausdruck im Ungegenständlichen“, wie der Künstler selbst beschreibt. Die Ausstellung lenkte den Blick auf Zufälligkeiten, aber auch auf wiederkehrende Bildideen und Rhythmen, die seinen Bildern gleichermaßen Dynamik und Ordnung verleihen.
© VG Bild-Kunst, Bonn 2016
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